Gianni ist ein Mann mittleren Alters. Er lebt als einziger Sohn immer noch mit seiner verwitweten Mutter in einem alten Haus im Zentrum von Rom und steht daher noch immer unter der Fuchtel der verarmten Aristokratin. Seine Tage verbringt er zwischen dem Haushalt und der Osteria. Ein Tag vor Ferragosto (in Italien ein wichtiger Feiertag am 15. August) macht ihm sein Hausverwalter Luigi einen Vorschlag: Er erlässt Gianni sämtliche Schulden, wenn dieser sich während der kommenden Feiertage um seine alte Mutter kümmert, damit er in die Ferien fahren kann.

Gianni ist ein Mann mittleren Alters. Er lebt als einziger Sohn immer noch mit seiner verwitweten Mutter in einem alten Haus im Zentrum von Rom und steht daher noch immer unter der Fuchtel der verarmten Aristokratin. Seine Tage verbringt er zwischen dem Haushalt und der Osteria. Ein Tag vor Ferragosto (in Italien ein wichtiger Feiertag am 15. August) macht ihm sein Hausverwalter Luigi einen Vorschlag: Er erlässt Gianni sämtliche Schulden, wenn dieser sich während der kommenden Feiertage um seine alte Mutter kümmert, damit er in die Ferien fahren kann. Gianni sieht sich gezwungen, den Vorschlag anzunehmen. Am abgemachten Tag taucht der Verwalter jedoch nicht nur mit seiner Mutter auf, sondern bringt auch seine alte Tante mit, die er sonst nirgends unterbringen konnte. Und weil Gianni Probleme mit dem Nein-Sagen hat, nimmt er zusätzlich noch die Mutter seines Arztes in seinem Haus auf. Gianni tut sein Bestes, um den alten Damen ein gemütliches zuhause zu bieten und sie zufrieden zu stellen. Dies stellt sich in Anbetracht der schrulligen charakterstarken Persönlichkeiten als gar nicht so einfach heraus. In den nächsten 24 Stunden erleben wir Gianni hinter einer adretten Küchenschürze mit Tante Maria Maccaroni zubereiten, während seine Mutter sich mit Oma Marina um den Fernseher streitet und Oma Grazia die leckere Mortadella stibitzt, die ihr der Arzt streng verboten hat. Als dann endlich der Moment des Abschieds kommt, mischen die vier Damen unerwartet die Karten neu…